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FAQ Patienteninformationen

Wie viel Zeit muss ich für eine MRT-Untersuchung einplanen?

Im Kernspintomographen verbringen Sie je nach zu untersuchendem Organ 15 bis 30 Minuten.
Im Anschluss daran bespricht Ihr Radiologe mit Ihnen ausführlich Ihre Bilder und erklärt Ihnen Ihren Befund. Insgesamt sollten Sie mit einem Aufenthalt in unserer Praxis von 60 Minuten rechnen.

Benötige ich Kontrastmittel?

Ob sie Kontrastmittel benötigen, stellt sich erst im Laufe der Untersuchung heraus. Kontrastmittel erhöhen in vielen Fällen die Aussagekraft der Untersuchung. Entzündliche, tumoröse oder ältere Verletzungen können durch die intravenöse oder orale Gabe von Kontrastmittel genauer diagnostiziert und differenziert werden.

Ich leide unter „Platzangst“ (Klaustrophobie), kann ich trotzdem untersucht werden?

Die große Tunnelöffnung von 70 cm und die schnelle Arbeitsgeschwindigkeit des Philips Ingenia 3.0 sorgen für hohen Patienten-Komfort. Kombiniert mit einer fortschrittlichen Ambient-Light-Technologie ermöglicht dies eine entspannte Untersuchung. Sie können bei Bedarf gern eine Person Ihres Vertrauens mitbringen, die Sie während der Untersuchung im MRT begleitet. Außerdem können wir Ihnen ein Mittel zur Entspannung anbieten. In diesem Fall sollten Sie bereits eine halbe Stunde vor der Untersuchung bei uns sein. Alternativ bieten wir Ihnen ein offenes MRT für periphere Gelenke an.

Warum ist es so laut während der Untersuchung?

In den Untersuchungsspulen des Magneten werden innerhalb von Millisekunden starke Felder auf- und abgebaut, sodass die Magnetspulen in Schwingung geraten. Dies verursacht laute Klopfgeräusche. Wir stellen Ihnen zur Lärmreduzierung gern Kopfhörer und Musik zur Verfügung.

Was ist der Unterschied zwischen einer Kernspintomographie (oder Magnetresonanz­therapie) und einer Computertomographie?

Bei der Magnetresonanztomographie, auch Kernspintomographie genannt, werden mit Magnetfeldern und elektromagnetischen Wellen Bilddaten für die Diagnostik erstellt. Der Patient ist keinerlei Röntgenstrahlung ausgesetzt. Mithilfe des MRT kann jeder Millimeter des Körpers untersucht und dargestellt werden, sodass man z. B. auch kleine Verletzungen von Sehnen und Bändern sehr gut erkennen kann. Dies ist im Computertomographen nicht möglich. Bandscheibenvorfälle z.B. werden vom Magnetresonanztomographen besser dargestellt als im Computertomographen. Bei einer Computertomographie werden Schnittbilder mithilfe von Röntgenstrahlung erstellt.

Diese Untersuchungsmethode eignet sich besonders gut für Darstellungen unserer Knochen oder Thoraxaufnahmen, da die Computertomographie sehr empfindlich in der Darstellung von Kalkstrukturen ist. Eine große Domäne der CT ist die Lungenuntersuchung. Ersatzweise wird das CT gebraucht, wenn jemand einen Herzschrittmacher hat und aufgrund des Magnetfeldes im nicht im Kernspin untersucht werden kann.

Darf ich vor der MRT-Untersuchung etwas essen?

Ja, Sie können ganz normal essen und trinken.

Muss ich mich für die Untersuchung vorbereiten?

Vor der Untersuchung müssen alle metallischen oder magnetischen Gegenstände wie Schmuck, Uhren, Geldbörse, Kreditkarten, Hörgeräte, Schlüssel, Haarspangen und BHs abgelegt werden. Unser Personal informiert Sie darüber, welche Kleidungsstücke Sie ablegen müssen. 

Kann ich mit einem Herzschrittmacher, einer Innenohrprothese (Cochlea-Implantat), Insulinpumpe, einem Nervenstimulationsgerät oder magnetischen Gefäßclips im Kernspintomographen untersucht werden?

Bitte teilen Sie uns dies unbedingt bei der Terminvergabe mit.

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